Die JSG ist stolz auf seine Kinder und Jugendlichen, die in ihren Mannschaften beweisen, dass Ehrgeiz und Kameradschaft kein Widerspruch sind und dass Leistung auch Spaß macht. Doch das ist nur möglich, wenn die Zusammenarbeit mit Eltern, Freunden und Förderern funktioniert. Und wenn Betreuer und Trainer bereit sind, einen Großteil ihrer Freizeit für unsere Schützlinge zu opfern.
Einer davon ist Michael Balzer. Er betreut die E3 und gehört seit 2020 zum Trainerteam der JSG Siegtal/Heller. Wie so oft kam Michael zur Jugendspielgemeinschaft, als sein Sohn bei den Bambinis der JSG den ersten Kontakt zum Amateurfußball bekam. Als ehemaliger Jugendkicker (von den Bambinis bis zur A-Jugend) in Kirchen fiel es ihm leicht, zunächst als Betreuer der Bambinis wieder ins Fußballgeschehen einzusteigen. Seit Juli dieses Jahres ist er nun Trainer der E III. Jetzt kann er es kaum erwarten, im September mit seinen Jungs durchzustarten.
Neben dem Platz ist Michael der ruhende Pol, den gerade die jungen Spieler brauchen, um sich auf das Training und das Spiel konzentrieren zu können. Wenn es dann „ernst“ wird, packt ihn aber ein gesunder Ehrgeiz, der die Spieler antreibt, ohne sie unter Druck zu setzen. Als Trainer sieht er seine zentrale Aufgabe darin, den Kindern möglichst viel beizubringen, sie fußballerisch weiterzuentwickeln, ohne dass dabei der Spaß im Team verloren geht. Das Ziel sind gute, möglichst siegreiche Spiele. Balzer: „Ich gehe als Trainer voran und möchte das Wir-Gefühl entwickeln. Wir gemeinsam möchten etwas erreichen und gemeinsam eine tolle Saison spielen.“
Michael Balzer hilft der JSG dabei, dass Kinder und Jugendliche, die Interesse am Fußball haben, das Umfeld bekommen, in dem sie von klein auf ihrem Hobby nachgehen können. Dabei spielt für ihn die Gemeinschaft eine wichtige Rolle. Er sagt: „Ein Teamgeist entsteht, wo jeder für den anderen da ist. Alle sich im Team gegenseitig unterstützen und helfen.“